Der Filler Hyaluronsäure kann eingesunkene Hautpartien wieder aufpolstern und tiefe Falten wieder auffüllen. Während Injektionen für die Behandlung von Mimik eingesetzt werden, kann Hyaluronsäure dort für mehr Fülle sorgen, wo sich die Hautalterung durch abgesunkene Hautpartien bemerkbar macht.
Die Substanz Hyaluronsäure kommt im menschlichen Körper vor: In den Gelenken sorgt sie dafür, daß diese nicht vorzeitig verschleißen. Die Haut wird durch Hyaluronsäure elastisch und fest. Im Auge ist sie hochkonzentriert und bindet große Feuchtigkeitsmengen im Glaskörper.
Die Eigenschaft, viel Wasser zu binden, nutzt die ästhetische Medizin.
Hyaluronsäure wird vom Körper ohne Rückstände abgebaut.
Andere Füllmaterialien verursachen durch die Verbindung mit Plastikkügelchen langfristig Probleme. Hiervon rate ich ab.
In unserer Praxis in Köln verwende ich ausschließlich hochwertige Hyaluronsäurepräparate. Diese sind sehr gut verträglich, wodurch Risiken auf ein Minimum beschränkt werden.
Die so genannte synthetische Hyaluronsäure wird sorgfältig in die zu behandelnden Partien injiziert und entfaltet dort ihre glättende Wirkung. Vorab wird eine Betäubungscreme aufgetragen. Die Injektionen selbst sind eher schmerzarm.
Es gibt unterschiedlich vernetzte Hyaluronsäure Produkte, die für die jeweiligen Gesichtsregionen eingesetzt werden. So bieten sich beispielsweise Nasolabialfalten, die von den Mundwinkeln zu den Nasenflügeln ziehen und oft unfreundlich wirken, sehr gut für eine Behandlung mit Hyaluronsäure an. Vor allem die diskrete Auffüllung nur der oberen Anteile erzeugt ein sehr natürliches, frisches Aussehen.
Trotz der guten Verträglichkeit der Hyaluronsäure ist das Ergebnis einer faltenglättenden Hyaluronsäure-Behandlung nicht dauerhaft: Die Substanz wird allmählich vom Körper abgebaut. Nach fünf bis neun Monaten kann jedoch eine Wiederholungsbehandlung stattfinden, um das ästhetische Resultat zu stabilisieren.