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Hauttumoren

Hautveränderungen / Hauttumore können unterschiedliche Ursachen und Formen haben.
Als Plastischer Chirurg operiere ich gutartige und bösartige Veränderungen der Haut, wobei ich
großen Wert auf möglichst narbenarme Ergebnisse lege. Bei bösartigen Hautveränderungen ist die präzise Entfernung mit einem Sicherheitsabstand zur Seite und nach unten in der Tiefe extrem wichtig für Ihre Gesundheit. Leider werden in Deutschland die Hauttumoren häufig von Hautärzten operiert, was ich sehr problematisch finde. Insbesondere bei Melanomen und Plattenepithelkarzinomen ist über sehr grosse Studien belegt, dass nur eine sichere Entfernung mit Abstand zum Krebsgewebe das Metastasierungsrisiko reduziert. Hier geht es um Heilung und um das Leben von Patienten.

Gutartige Hautveränderungen

Die gutartigen Hautveränderungen lassen sich unproblematisch unter örtlicher Betäubung entfernen. Dazu gehören u.a.

  • Muttermale (Naevi)
  • Pigmentierte ‚Flecken’ (Lentigo)
  • Gefäßerweiterungen (Haemangiome)
  • Fetttumoren (Lipome )
  • Talgdrüsentumoren (Atherome )

Für viele ist eine möglichst unauffällige Narbe nach der Behandlung wichtig. Darum kommen immer mehr Patienten zu mir in die Sprechstunde, um ein optimales Narbenergebnis zu erzielen.

Bösartige Hautveränderungen

Man unterscheidet Nicht-Melanom-Tumore (Basaliome, Plattenepithel-Karzinome) von Melanomen. Die Diagnose wird zunächst klinisch gestellt und durch mikroskopische Aufarbeitung der Histopathologie bestätigt. Bei Unsicherheit wird eventuell eine Inzisions- oder Exzisionsbiopsie durchgeführt.

Der Tumor muss sehr präzise plastisch-chirurgisch mit einem guten Sicherheitsabstand zur Seite und vertikal nach unten bis zur Faszie von der betroffenen Hautstelle entfernt werden. Bei Regionen am Kopf ist häufig eine Rekonstruktion mit lokaler plastisch-chirurgischer Lappenchirurgie oder z.B. einem Hauttransplantat notwendig. Ich führe stets eine zellzerstörende Spülung in der Operation durch. Kontaminiertes Instrumentarium wird in saubere Instrumente nach Entfernung gewechselt.

Je nach Tumor wird eine Markierung des Gewebes vorgenommen, so dass der Pathologe die Diagnose stellen kann.

Bei der operativen Behandlung sind neben dem optimalen ästhetischen Ergebnis 3 Elemente wesentlich:

  • Sichere Exzision
  • Sichere Rekonstruktion
  • Erhalt der Funktionalität