Hyperhidrose ist eine Erkrankung bei der die Betroffenen innerhalb von wenigen Minuten bis zu 100 Milliliter Schweiß produzieren. Schätzungen gehen von bis zu 2,5 Millionen Erkrankten allein in Deutschland aus. Eine Hilfe stellt eine Injektionsbehandlung dar.
Oft tritt die Erkrankung bereits in jungen Jahren auf. Dann handelt es sich in den meisten Fällen um eine ererbte Hyperhidrose. Sekundäre Hyperhidrosen sind Symptom einer anderen Erkrankung oder die Nebenwirkung von Medikamenten. Bei beiden Formen der Erkrankung produzieren die Schweißdrüsen übermäßig viel Flüssigkeit, vor allem in den Achselhöhlen und auf den Innenflächen von Händen und Füssen.
Für die Diagnose einer Hyperhidrose wird die Menge des austretenden Schweißes gemessen. Allerdings kann auch eine subjektiv empfundene Beeinträchtigung den Ausschlag zu einer Behandlung geben.
Vor der Behandlung der Hyperhidrose klären wir zunächst ab, ob das übermäßige Schwitzen auf eine Grunderkrankung zurückzuführen ist. Diese würde dann vorab therapiert werden.